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Grüß Gott und herzlich willkommen!

Schön, dass Sie da sind — in der virtuellen Version unserer simultan genutzten Kirche. In Wirklichkeit ist sie noch schöner. Die Biberacher Stadtpfarrkirche ist nicht nur Wahrzeichen unserer Stadt an der Riß. Sie ist auch das am längsten simultan genutzte Gotteshaus Deutschlands.

Wie so viele Kirchen wird auch unsere nie „fertig“ sein. Immer bedarf es Reparaturen, Erneuerungen, Ersatz für viele Dinge. Und nicht zuletzt muss für zukünftig anstehende Arbeiten ein finanzielles Polster geschaffen werden, so dass auch die Generationen, die nach uns kommen, unser wunderbares Gebäude pflegen können.

Aus diesem Grund haben wir den Förderverein Bauhütte Simultaneum e. V. nicht nur ins Leben gerufen, sondern erhalten ihn auch nach Abschluss der großen Innen- und Außensanierung in den Jahren 2015-2023. Seien Sie herzlich eingeladen, die gute Sache ebenfalls zu unterstützen – mit der Mitgliedschaft in unserem Förderverein oder einer Spende. Denn den Schatz, den wir von vergangenen Generationen zur Nutzung bekamen, gilt es unseren Nachkommen verantwortungsvoll zu übergeben. Helfen Sie uns dabei – jede Unterstützung ist willkommen!

Als lebendiges Beispiel bester Ökumene wird „St. Martin und Maria“ bis heute von vielen Reisegruppen besichtigt und bestaunt. Sie ist schönster Ort für Gottesdienste, Andachten, Taufen, Hochzeiten, Kommunion und Konfirmation. Bis auf den letzten Platz gefüllt wird das Simultaneum zum Jahrgängergottesdienst am Schützenfest und auch zur Weihnachtszeit.

Lassen auch Sie sich hier gerne mal blicken — virtuell oder real.
Wir freuen uns auf und über Ihren Besuch!

 

 

Bauhütte Simultaneum e. V.

Geprägt hat den Begriff „Bauhütte“ kein geringerer als Johann Wolfgang von Goethe. Und während die Bauhütte damals als Garantie für einen organisierten Bauablauf stand, meint sie heute das Bekenntnis zur Instandhaltung und Pflege von Kirchendenkmälern. Genau dieser Aufgabe kommt die Bauhütte Simultaneum seit November 2011 nach. Gegründet als Förderverein mit einem ehrenamtlich tätigen Vorstand beschafft sie Mittel und Spenden sowie Beiträge materieller und finanzieller Art zur Verbesserung der technischen Einrichtungen und zur Instandhaltung der Stadtpfarrkirche St. Martin. Seit Juni 2012 ist der Förderverein der Stiftung Gemeinschaftliche Kirchenpflege zugeordnet. So entscheidet der Stiftungsrat über die genaue Verwendung der akquirierten Mittel und tauscht sich in diesem Zuge intensiv mit den Vereinsvorsitzenden Bernd Otto, seinem Stellvertreter Hans Beck sowie ihren Beiräten aus. Fast 70 Vereinsmitglieder engagieren sich ebenfalls ehrenamtlich für Erhalt und Pflege des Biberacher Wahrzeichens.

Stiftung Gemeinschaftliche Kirchenpflege

Eine neue Temperierung, die Renovierung der Außenfassade, der Rückbau der alten Elektrik — die Liste dringender Aufgaben zum Erhalt der Stadtpfarrkirche war lang. Für die umfassende Innen- und Außensanierung des beliebten Gotteshauses, das auch bester Beweis gelebter Ökumene ist, haben sich viele Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Als Eigentümerin von Kirche und Kirchplatz hat die Stiftung Gemeinschaftliche Kirchenpflege dieses Großprojekt wesentlich mitgestaltet. Auch heute, wenn es „nur“ noch um Erhalt und Pflege des Simultaneums geht, arbeitet sie dafür Hand in Hand mit dem Förderverein Bauhütte Simultaneum e. V., der evangelischen Landeskirche und der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart zusammen. In enger Kooperation steht sie außerdem mit der örtlichen evangelischen und katholischen Gemeinde Biberachs. 

Dem Stiftungsvorstand gehören laut Satzung die Vorsitzenden der evangelischen und katholischen Gemeinde sowie der Biberacher Oberbürgermeister an. Damit bilden seit Mai 2020 Dekan Matthias Krack, OB Norbert Zeidler und Dekan Stefan Ruf (von links) dieses Gremium.

Zauber von Gebäude und Verbindung

Die Stadtpfarrkirche St. Martin und Maria hat eine lange Geschichte: Vor fast 1.000 Jahren, um 1100 herum, wurde der Grundstein einer romanischen Kirche gelegt. Diese wurde zwischen 1320 und 1370 durch eine gotische, dreischiffige Basilika ersetzt. Die an den Chor angrenzenden Kapellen und dessen Einwölbung stammen aus dem 15. Jahrhundert. Auf den vier Schlusssteinen sind die beiden Kirchenheiligen zu sehen. Der Biber-Schlussstein wird im Biberacher Museum ausgestellt.
Bauherrin der Stadtpfarrkirche war die eigens dafür eingerichtete Stiftung Gemeinschaftliche Kirchenpflege. Diese unterstand in Zeiten der Freien Reichsstadt dem Magistrat, einem Verwaltungsrat der freien Reichsstadt Biberach, der innerhalb seines Territoriums für die Ausübung des religiösen Lebens mit verantwortlich war. Die Verantwortung des Magistrats blieb bis zum Verlust der Reichsfreiheit bestehen. In verschiedenen Verträgen, die die Rechtsform der Kirchenpflege und Kirchengemeinden in der jeweiligen Zeit regelten, wurde das Eigentumsrecht der Gemeinschaftlichen Kirchenpflege an der Stadtpfarrkirche St. Martin mit dem dazugehörigen Kirchplatz und ihre Eigenschaft als Rechtsperson nie in Frage gestellt.

Brand des Stadtpfarrkirche Biberach
Immer wieder wurde die Stadtpfarrkirche massiv beschädigt. So gipfelte die Reformation in Biberach 1531 in einem Bildersturm, bei dem auch der Hochaltar mit Tafeln von Martin Schongauer zerstört wurde. 1584 und 1775 verursachten Blitzschläge schwere Schäden.
1746 wurde die gotische Kirche im Innern weitgehend barockisiert und erhielt Rundbogenfenster. Die eindrucksvollen Deckengemälde im Stil des Rokoko haben im Kirchenschiff Themen, die für beide Konfessionen tragbar waren, im Chor dagegen – ausschließlich von den Katholiken genutzt – herrscht ein römisch-katholisches Bildprogramm.
Eine grundlegende Innen- und Außensanierung der Kirche meisterten beide Konfessionen gemeinsam ab 1964, als die neue Raiserorgel samt Orgelempore sowie eine Elektro-Heizung eingebaut wurden und man auch das Dach erneuerte. Nachdem im Jahr 1986 die Kirche, die bis dahin grau war, von außen weiß gestrichen wurde, folgte drei Jahre später der Anstrich im Inneren. Damals wurden auch alle Fresken und Altäre gründlich gereinigt und der Kirchenraum mit einer neuen Farbigkeit gestaltet.
Im Jahr 2001 wurde dann ein neuer Ambo angeschafft und zwei Jahre später die Hauptorgel saniert.

Ein Bild von einer Kirche

Sie entstand durch einen Zufall und wurde zum Glücksfall: Die fotografische Dokumentation der Innensanierung unserer Stadtpfarrkirche. Eigentlich wollte der Fotograf Frank Mosthof nur Bilder von Biberach machen, und dafür kletterte er auf den Kirchturm. Oben angekommen, baten ihn die Pfarrer um „ein paar Aufnahmen“ von der gerade angelaufenen Großbaustelle im Inneren des Kirchenhauses. Aus diesen paar Bildern ist eine ganze, ganz beeindruckende Serie geworden, von der Sie hier eine Auswahl anschauen können.

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Grüß Gott und herzlich willkommen!

Schön, dass Sie da sind — in der virtuellen Version unserer simultan genutzten Kirche. In Wirklichkeit ist sie noch schöner. Die Biberacher Stadtpfarrkirche ist nicht nur Wahrzeichen unserer Stadt an der Riß. Sie ist auch das am längsten simultan genutzte Gotteshaus Deutschlands.

Wie so viele Kirchen wird auch unsere nie „fertig“ sein. Immer bedarf es Reparaturen, Erneuerungen, Ersatz für viele Dinge. Und nicht zuletzt muss für zukünftig anstehende Arbeiten ein finanzielles Polster geschaffen werden, so dass auch die Generationen, die nach uns kommen, unser wunderbares Gebäude pflegen können.

Aus diesem Grund haben wir den Förderverein Bauhütte Simultaneum e. V. nicht nur ins Leben gerufen, sondern erhalten ihn auch nach Abschluss der großen Innen- und Außensanierung in den Jahren 2015-2023. Seien Sie herzlich eingeladen, die gute Sache ebenfalls zu unterstützen – mit der Mitgliedschaft in unserem Förderverein oder einer Spende. Denn den Schatz, den wir von vergangenen Generationen zur Nutzung bekamen, gilt es unseren Nachkommen verantwortungsvoll zu übergeben. Helfen Sie uns dabei – jede Unterstützung ist willkommen!

Als lebendiges Beispiel bester Ökumene wird „St. Martin und Maria“ bis heute von vielen Reisegruppen besichtigt und bestaunt. Sie ist schönster Ort für Gottesdienste, Andachten, Taufen, Hochzeiten, Kommunion und Konfirmation. Bis auf den letzten Platz gefüllt wird das Simultaneum zum Jahrgängergottesdienst am Schützenfest und auch zur Weihnachtszeit.

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Wir freuen uns auf und über Ihren Besuch!

 

 

Bauhütte Simultaneum e. V.

Geprägt hat den Begriff „Bauhütte“ kein geringerer als Johann Wolfgang von Goethe. Und während die Bauhütte damals als Garantie für einen organisierten Bauablauf stand, meint sie heute das Bekenntnis zur Instandhaltung und Pflege von Kirchendenkmälern. Genau dieser Aufgabe kommt die Bauhütte Simultaneum seit November 2011 nach. Gegründet als Förderverein mit einem ehrenamtlich tätigen Vorstand beschafft sie Mittel und Spenden sowie Beiträge materieller und finanzieller Art zur Verbesserung der technischen Einrichtungen und zur Instandhaltung der Stadtpfarrkirche St. Martin. Seit Juni 2012 ist der Förderverein der Stiftung Gemeinschaftliche Kirchenpflege zugeordnet. So entscheidet der Stiftungsrat über die genaue Verwendung der akquirierten Mittel und tauscht sich in diesem Zuge intensiv mit den Vereinsvorsitzenden Bernd Otto, seinem Stellvertreter Hans Beck sowie ihren Beiräten aus. Fast 40 Vereinsmitglieder engagieren sich ebenfalls ehrenamtlich für Erhalt und Pflege des Biberacher Wahrzeichens.

Stiftung Gemeinschaftliche Kirchenpflege

Eine neue Temperierung, die Renovierung der Außenfassade, der Rückbau der alten Elektrik — die Liste dringender Aufgaben zum Erhalt der Stadtpfarrkirche war lang. Für die umfassende Innen- und Außensanierung des beliebten Gotteshauses, das auch bester Beweis gelebter Ökumene ist, haben sich viele Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Als Eigentümerin von Kirche und Kirchplatz hat die Stiftung Gemeinschaftliche Kirchenpflege dieses Großprojekt wesentlich mitgestaltet. Auch heute, wenn es „nur“ noch um Erhalt und Pflege des Simultaneums geht, arbeitet sie dafür Hand in Hand mit dem Förderverein Bauhütte Simultaneum e. V., der evangelischen Landeskirche und der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart zusammen. In enger Kooperation steht sie außerdem mit der örtlichen evangelischen und katholischen Gemeinde Biberachs.

Dem Stiftungsvorstand gehören laut Satzung die Vorsitzenden der evangelischen und katholischen Gemeinde sowie der Biberacher Oberbürgermeister an. Damit bilden seit Mai 2020 Dekan Matthias Krack, OB Norbert Zeidler und Dekan Stefan Ruf (von links) dieses Gremium.

Die Stadtpfarrkirche St. Martin und Maria hat eine lange Geschichte: Vor fast 1.000 Jahren, um 1100 herum, wurde der Grundstein einer romanischen Kirche gelegt. Diese wurde zwischen 1320 und 1370 durch eine gotische, dreischiffige Basilika ersetzt. Die an den Chor angrenzenden Kapellen und dessen Einwölbung stammen aus dem 15. Jahrhundert. Auf den vier Schlusssteinen sind die beiden Kirchenheiligen zu sehen. Der Biber-Schlussstein wird im Biberacher Museum ausgestellt.
Bauherrin der Stadtpfarrkirche war die eigens dafür eingerichtete Stiftung Gemeinschaftliche Kirchenpflege. Diese unterstand in Zeiten der Freien Reichsstadt dem Magistrat, einem Verwaltungsrat der freien Reichsstadt Biberach, der innerhalb seines Territoriums für die Ausübung des religiösen Lebens mit verantwortlich war. Die Verantwortung des Magistrats blieb bis zum Verlust der Reichsfreiheit bestehen. In verschiedenen Verträgen, die die Rechtsform der Kirchenpflege und Kirchengemeinden in der jeweiligen Zeit regelten, wurde das Eigentumsrecht der Gemeinschaftlichen Kirchenpflege an der Stadtpfarrkirche St. Martin mit dem dazugehörigen Kirchplatz und ihre Eigenschaft als Rechtsperson nie in Frage gestellt. Eigentümerin der Stadtpfarrkirche ist nach dem Grundbuch die Gemeinschaftliche Kirchenpflege Biberach.

Brand des Stadtpfarrkirche Biberach
Immer wieder wurde die Stadtpfarrkirche massiv beschädigt. So gipfelte die Reformation in Biberach 1531 in einem Bildersturm, bei dem auch der Hochaltar mit Tafeln von Martin Schongauer zerstört wurde. 1584 und 1775 verursachten Blitzschläge schwere Schäden.
1746 wurde die gotische Kirche im Innern weitgehend barockisiert und erhielt Rundbogenfenster. Die eindrucksvollen Deckengemälde im Stil des Rokoko haben im Kirchenschiff Themen, die für beide Konfessionen tragbar waren, im Chor dagegen – ausschließlich von den Katholiken genutzt – herrscht ein römisch-katholisches Bildprogramm.
Eine grundlegende Innen- und Außensanierung der Kirche meisterten beide Konfessionen gemeinsam ab 1964, als die neue Raiserorgel samt Orgelempore sowie eine Elektro-Heizung eingebaut wurden und man auch das Dach erneuerte. Nachdem im Jahr 1986 die Kirche, die bis dahin grau war, von außen weiß gestrichen wurde, folgte drei Jahre später der Anstrich im Inneren. Damals wurden auch alle Fresken und Altäre gründlich gereinigt und der Kirchenraum mit einer neuen Farbigkeit gestaltet.
Im Jahr 2001 wurde dann ein neuer Ambo angeschafft und zwei Jahre später die Hauptorgel saniert.

Ein Bild von einer Kirche

Sie entstand durch einen Zufall und wurde zum Glücksfall: Die fotografische Dokumentation der Innensanierung unserer Stadtpfarrkirche. Eigentlich wollte der Fotograf Frank Mosthof nur Bilder von Biberach machen, und dafür kletterte er auf den Kirchturm. Oben angekommen, baten ihn die Pfarrer um „ein paar Aufnahmen“ von der gerade angelaufenen Großbaustelle im Inneren des Kirchenhauses. Aus diesen paar Bildern ist eine ganze, ganz beeindruckende Serie geworden.

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